Webtalk zur Katastrophenvorsorge: 21. November 2023 18 Uhr

Thema: Strategische Vorausschau im Bevölkerungsschutz (Referent: Prof. Dr. Lars Gerhold)

Mehr Informationen sowie der Registrierungslink folgen demnächst.

Webtalk zur Katastrophenvorsorge
© Irene Johannsen

Weiterbildungsmasterstudiengang „Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement"

Der weiterbildende Masterstudiengang "Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement" (KaVoMa) wird seit dem Jahr 2006 von der Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeboten. Beide Partner sind davon überzeugt, dass gerade die Bildung und Ausbildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielen.

Click here for the english version (general information about KaVoMa).

 

Kurzvideo über KaVoMa

Trailer zum Masterstudiengang KaVoMa

Stimmen von Studierenden, Alumni und Dozierenden

2006

gestartet

474

Studierende

36

Dozierende

Eckdaten

Logo des Geographischen Instituts der Universität Bonn
© Geographisches Institut der Universität Bonn

 Click here for the english version (general information about KaVoMa).

Ein Studienangebot...

...der Universität Bonn in Kooperation mit dem BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe).

Abschluss und Leistungspunkte

„Master of Disaster Management and Risk Governance" (120 ECTS)

Zulassungsbedingungen

  • Ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss, der im Rahmen eines Hochschulstudiums (Universität oder Fachhochschule) mit mindestens 180 Leistungspunkten erworben wurde
  • Fachspezifische Berufserfahrung in den Bereichen der Katastrophenvorsorge und des Risikomanagements von mindestens 3 Jahren

Lehr- und Lernstruktur

„blended learning" - Kombination von Präsenzwochenenden und nachfolgenden Phasen des Selbststudiums

Studienform

Berufsbegleitende Weiterbildung

Studiendauer

5 - 6 Semester (30 - 36 Monate, inklusive Praxismodul, Anfertigung und Bewertung der Masterarbeit)

Module

Der Masterstudiengang KaVoMa umfasst zwölf aufeinander aufbauende Module. Ausnahmen sind Modul 11 (Masterarbeit) und Modul 12 (Praktikum), die jederzeit absolviert werden können.

Informationen zu den einzelnen Modulen und den jeweiligen Prüfungsformaten  finden Sie im Modulhandbuch

Prüfungsordnung

Detaillierte Informationen zu den Prüfungsmodalitäten können Sie der Prüfungsordnung entnehmen. 

Praktikum

Mit dem „Praxismodul" können außerhochschulische Praxiserfahrungen z.B. in Form eines schon geleisteten Praktikums, beruflicher Tätigkeiten oder eines qualifizierten Ehrenamts aus dem Themenfeld des Studiengangs mit Leistungspunkten belegt werden. Die Studiendauer verkürzt sich entsprechend der Anrechnung (bis zu 9 Monate).

Unterrichtssprache

  • Deutsch
  • Fachliteratur teilweise in größerem Umfang in englischer Sprache

Beginn

Jeweils zum Wintersemester

Bewerbungsfrist

15. Juli

Veranstaltungsort

Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Bad Neuenahr-Ahrweiler, vereinzelt finden Veranstaltungen auch an der Universität Bonn statt

Studiengebühren

11.500 Euro

plus Kosten für die Anfahrt zum Veranstaltungsort BABZ sowie Verpflegung und Unterkunft dort. Gegenwärtig werden außerdem 100 Euro pro Semester durch das Studierendenwerk Bonn auch für Weiterbildungsstudierende erhoben.

Aktuelle Nachrichten
Interview „ Die Rolle der Bildung in der Stärkung der Katastrophenvorsorge“

Am Samstag 24.06 hat der Tag des Bevölkerungsschutzes 2023 #TdBS23 stattgefunden.

Dieser Tag ruft alle Bürger*innen und Regierungen dazu auf, sich am Aufbau katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen zu beteiligen.

Thomas Mitschke (Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, BBK) und Kathrin Stolzenburg (Leiterin des Referats „Grundlagen der Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement, BBK) erläutern im Interview die Rolle der Bildung in der Stärkung der Katastrophenvorsorge.

Hier zum Interview.

Interview "Lernen aus Katastrophen"

In diesem Kurzinterview mit Prof. Schrott erfahren sie wie der Masterstudiengang KaVoMa mit den aktuellen Herausforderungen im Katastrophenrisikomanagement umgeht.

Hier geht es zum Kurzinternview.

Interview von Studiengangsleiter Prof. Schrott im Deutschlandfunk

Prof. Dr. Lothar Schrott hielt am 23.05.2023 ein Interview im Deutschlandfunk mit Frau von Billerbeck über die Wichtigkeit guter und integrativer Frühwarnsysteme.

Hier können sie sich das Interview anhören.

Nennung von KaVoMa im Zwischenevaluationsbericht zur Umsetzung des Sendai-Rahmenwerks

Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2022 aufgerufen einen Bericht zur Zwischenevaluation zur Umsetzung des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge zu verfassen. Im "National Voluntary Report Germany" gibt Deutschland einen Überblick über die Grundsätze des deutschen Katastrophenrisikomanagementsystems, die Entwicklungen und Meilensteine seit der Verabschiedung des Sendai-Rahmenwerks im Jahr 2015 sowie weitere Maßnahmenempfehlungen bis ins Jahr 2030.

Auch der Masterstudiengang KaVoMa findet im Zwischenevaluationsbericht im Bereich der Bildung Erwähnung. Es wird darauf verwiesen, dass KaVoMa Handlungs- und Schlüsselkompetenzen vermittelt, die für eine nachhaltige Katastrophenvorsorge und damit für ein nachhaltiges Katastrophenmanagement insgesamt nützlich und notwendig sind.

Unser Kooperationspartner

BBK
© Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Seit 2004 nimmt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat wichtige Aufgaben im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe wahr.

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