KaVoMa-Dozent Prof. Dr. Klaus Reicherter zum Erdbeben in der Türkei & Syrien

Die Zahl der Todesopfer des gewaltigen Erdbebens in der Türkei und in Syrien ist laut Medienberichten auf fast 5.000 gestiegen. Viele Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Telefonisch von einer Forschungsreise im Oman aus hat Professor Klaus Reicherter vom Lehr- und Forschungsgebiet Neotektonik und Georisiken an der RWTH einige Fragen zur Situation beantwortet.

 

Hier geht es zum Kurzinterview.

Fachkongress "Forschung für den Bevölkerungsschutz"

Vom 12. - 14.01.2023 hat im World Conference Center Bonn der Fachkongress "Forschung für den Bevölkerungsschutz" stattgefunden.

Der erstmalig stattfindende und vom BBK organisierte Fachkongress verfolgt das Ziel Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Fachdisziplinen eine Austausch- und Diskussionsplattform zur Verfügung zu stellen, um über aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bevölkerungsschutz in Austausch zu treten und zu diskutieren. in 45 Sessions mit 150 Vorträgen konnten sich die knapp 500 Teilnehmenden informieren und diskutieren.

Auch Studierende, Alumni und Dozierende sowie die Studiengangsleitung des Masterstudiengangs KaVoMa waren vertreten (u.a. in Form von Vorträgen):

  • Einsatz von Drohnen durch BOS - Einfluss auf Führungsentscheidungen in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr (KaVoMa-Alumnus Manuel Haß)
  • Zusammenarbeit zwischen staatlichen Behörden und Spontanhelfenden - Optimierungsansätze zur Koordinierung von Spontanhelfenden am Bespiel der Flutkatastrophe 2021 in Stolberg/Rheinland (KaVoMa-Student Michael Bartz)
  • Die Flutkatastrophe im Juli 2021 in Deutschland. Lessons to learn und Forschungsbedarfe aus der Flutkatastrophe 2021 für den deutschen Bevölkerungsschutz (KaVoMa-Dozent Dr. Benni Thiebes)
  • Wirksamkeitsforschung in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) - von Chancen und Herausforderungen in einem zukunftsträchtigen Feld (KaVoMa-Dozent Sebastian Hoppe)
  • Governance von komplexen Katastrophen - Herausforderung für den Bevölkerungsschutz (KaVoMa-Dozent Daniel F. Lorenz)
  • Offenes Vernetzungstreffen für den Bereich Sicherheit von Explosivstoffen (KaVoMa-Dozent Dr. Malte von Ramin)

Im Nachgang des Fachkongresses soll es eine "Kongressdokumentation" in Form eines Bandes geben, in der Abstracts der einzelnen Vorträge enthalten sind.

Wir möchten uns bedanken...
...beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für die Organisation und die Zusammenstellung des interdisziplinären Programms.
...bei den Referierenden für Ihre interessanten Vorträge.
...für einen Raum zum Austausch und zum Netzwerken im Bereich Bevölkerungsschutz.

Wir freuen uns auf eine Fortsetzung des Fachkongresses!

Mehr Informationen zum Fachkongress finden Sie hier.

Internationaler Tag der Katastrophenvorsorge

Der 13. Oktober ist der Internationale Tag der Katastrophenvorsorge!

Dieser Tag ruft alle Bürger*innen und Regierungen dazu auf, sich am Aufbau katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen zu beteiligen.

Wie kann Bildung zum Aufbau von katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen beitragen? Wir vom Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (KaVoMa) sind davon überzeugt, dass gerade die Bildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielt.

In unserem Interview mit Thomas Mitschke (Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, BBK) und Kathrin Stolzenburg (Leiterin des Referats „Grundlagen der Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement", BBK) geht es daher um die Rolle der Bildung in der Stärkung der Katastrophenvorsorge.

Link zum Interview: https://www.youtube.com/watch?v=c0GT9L0r5j0

Start des 17. KaVoMa-Studiengangs: 36 neue Studierende

Am 07. Oktober 2022 ist der nunmehr 17. Jahrgang des weiterbildenden Masterstudiengangs „Katastrophenvorsorge und –management“ (KaVoMa) ins Studium gestartet.

Die Begrüßungsveranstaltung fand im Geozentrum der Universität Bonn statt. Studiengangsleiter Prof. Dr. Lothar Schrott sowie Kathrin Stolzenburg vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe begrüßten die 36 neuen Studierenden.

Im Anschluss hielt Dr. Michael Hagenlocher von der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) einen Keynote-Vortrag zum Thema „Understanding and managing cascading and systemic risks: lessons learnt from recent events“.

Beim „Get together“ im Roten Saal des Geographischen Instituts hatten die Studierenden die Möglichkeit sich bereits etwas kennenzulernen und auszutauschen bevor es dann zum Lehrveranstaltungsort, der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, im Ahrtal weiterging. In den darauffolgenden Tagen wurde mit Modul 1 „Grundlagen und Begriffe der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements“ ein erster inhaltlicher Grundstein gelegt. Neben den Themen „Gefahr und Risiko“ wurden auch die Themen „Verwundbarkeit und Resilienz“ präsentiert und diskutiert.

Ein "Herzlich Willkommen" an unsere neuen Studierenden - wir wünschen ein interessantes und gutes Studium!

Vorstellung von KaVoMa-Masterarbeiten in der BABZ-Ringvorlesung

Im Rahmen der BABZ-Ringvorlesung werden demnächst einige abgeschlossene KaVoMa-Masterarbeiten vorgestellt. Die Ringvorlesung findet immer montags um 16 Uhr via WebEx statt.

Die KaVoMa-Masterarbeiten haben eine enorm hohe gesellschaftliche und anwendungsbezogene Relevanz, die wir gerne stärker in die Praxis transportieren und der Breite zugänglich machen möchten. Dies führt grundlegend auch zu einer stärkeren Inwertsetzung der KaVoMa-Masterarbeiten.

 

Anstehende Termine:

19.09.2022: Selbstschutz und Selbsthilfe bei chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahren - ein internationaler Vergleich mit Schwerpunkt Deutschland / Kanada (Jonas Jost, Alumnus 13. Jahrgang)

04.10.2022: Autarke Möglichkeiten der Dekontamination von Bundeseinheiten bei chemischen und biologischen Gefahren am Beispiel der Analytischen Task Force (Karsten Krug, Alumnus 14. Jahrgang)

10.10.2022: War in Ukraine - The German Civil Defence Concept put to the Test (Christian Buscham, Alumnus 13. Jahrgang)

10.10.2022: Lessons learned. Katastrophenmedizinische Einsätze im internationalen Vergleich (Theresa Berthold, Alumna 12. Jahrgang)

17.10:2022: Risikobasiertes Modell zur Analyse des Funktions- und Personalbedarfs im nationalen Maritim Rescue Coordination Centre (Sven Ohrem, Alumnus 13. Jahrgang)

17.10.2022: Die sozialräumliche Differenzierung vulnerabler Gruppen: Ein Schlüssel zur Beurteilung psychosozialer Lagen im Notfall- und Krisenmanagement (Dr. Thomas Poschkamp, Alumnus 13. Jahrgang)


Genauere Informationen, eventuelle Verschiebungen und die Einwahldaten finden Sie hier.

Zweiter Webtalk zur Katastrophenvorsorge

Gerne möchten wir Sie zum zweiten Vortrag im Rahmen der Reihe „Webtalk zur Katastrophenvorsorge“ am Freitag, den 23. September 2022 um 18:00 Uhr via ZOOM einladen.

Thema: Die Deutsche Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen – Entwicklung und Ausblick

 

Mehr Informationen finden Sie im Ankündigungsposter.

Hier können Sie sich für den Vortrag registrieren – im Anschluss bekommen Sie die ZOOM-Zugangsdaten zugeschickt.

 

Der Webtalk ist aus dem Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) heraus entstanden und richtet sich an alle Interessierten im Bereich der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements.

Wir möchten mit dieser Webtalk-Reihe das Interesse an den Themengebieten Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement weiter erhöhen, den Austausch untereinander ermöglichen sowie die Entstehung von weiteren fachlichen Kontakten fördern.

 

Gerne können Sie die Ankündigung auch an weitere Interessierte weiterleiten!

Start des Webtalks zur Katastrophenvorsorge

Gerne möchten wir Sie zum ersten Vortrag im Rahmen der Reihe „Webtalk zur Katastrophenvorsorge“ am Freitag, den 29. Juli 2022 um 18:00 Uhr via ZOOM einladen.

Thema: Sicherer Einsatz von Spontanhelfenden – Handlungshilfen und Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt WuKAS

 

Mehr Informationen finden Sie im Ankündigungsposter.

Hier können Sie sich für den Vortrag registrieren – im Anschluss bekommen Sie die ZOOM-Zugangsdaten zugeschickt.

 

Der Webtalk ist aus dem Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) heraus entstanden und richtet sich an alle Interessierten im Bereich der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements.

Wir möchten mit dieser Webtalk-Reihe das Interesse an den Themengebieten Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement weiter erhöhen, den Austausch untereinander ermöglichen sowie die Entstehung von weiteren fachlichen Kontakten fördern.

 

Gerne können Sie die Ankündigung auch an weitere Interessierte weiterleiten!

SWR-Beitrag "Wie weiterleben mit der Ahr?" - Ein wissenschaftlicher Einblick

Warum passierte die Tragödie gerade im Ahrtal?

Prof. Dr. Lothar Schrott, Geograph von der Universität Bonn, erklärt bei einer Exkursion mit Studierenden die Rolle der Nebenbäche, engen Talstellen und des Flussdeltas bei Sinzig.

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