Aktueller Hinweis
Vom 15. April bis zum 15. Juli 2023 können Sie sich für den 18. KaVoMa-Jahrgang (Start: Oktober 2023) bewerben.
Hier finden Sie mehr Informationen zu den Zulassungsbedingungen, zum Bewerbungsverfahren und den Studiengebühren.
Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter kavoma@uni-bonn.de
Webtalk zur Katastrophenvorsorge: 4. April 2023 18 Uhr
Thema: Resilienzzentrum Ostalbkreis - Projekt zur Verbesserung der Eigenvorsorge und Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung
Mehr Informationen sowie den Registrierungslink finden Sie hier.

Weiterbildungsmasterstudiengang „Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement"
Der weiterbildende Masterstudiengang "Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement" (KaVoMa) wird seit dem Jahr 2006 von der Universität Bonn in Kooperation mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) angeboten. Beide Partner sind davon überzeugt, dass gerade die Bildung und Ausbildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielen.
Kurzvideo über KaVoMa
Stimmen von Studierenden, Alumni und Dozierenden
2006
gestartet
474
Studierende
36
Dozierende
Eckdaten

Click here for the english version (general information about KaVoMa).
Ein Studienangebot...
...der Universität Bonn in Kooperation mit dem BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe).
Abschluss und Leistungspunkte
„Master of Disaster Management and Risk Governance" (120 ECTS)
Zulassungsbedingungen
- Ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss, der im Rahmen eines Hochschulstudiums (Universität oder Fachhochschule) mit mindestens 180 Leistungspunkten erworben wurde
- Fachspezifische Berufserfahrung in den Bereichen der Katastrophenvorsorge und des Risikomanagements von mindestens 3 Jahren
Lehr- und Lernstruktur
„blended learning" - Kombination von Präsenzwochenenden und nachfolgenden Phasen des Selbststudiums
Studienform
Berufsbegleitende Weiterbildung
Studiendauer
5 - 6 Semester (30 - 36 Monate, inklusive Praxismodul, Anfertigung und Bewertung der Masterarbeit)
Module
Der Masterstudiengang KaVoMa umfasst zwölf aufeinander aufbauende Module. Ausnahmen sind Modul 11 (Masterarbeit) und Modul 12 (Praktikum), die jederzeit absolviert werden können.
Informationen zu den einzelnen Modulen und den jeweiligen Prüfungsformaten finden Sie im Modulhandbuch.
Prüfungsordnung
Detaillierte Informationen zu den Prüfungsmodalitäten können Sie der Prüfungsordnung entnehmen.
Praktikum
Mit dem „Praxismodul" können außerhochschulische Praxiserfahrungen z.B. in Form eines schon geleisteten Praktikums, beruflicher Tätigkeiten oder eines qualifizierten Ehrenamts aus dem Themenfeld des Studiengangs mit Leistungspunkten belegt werden. Die Studiendauer verkürzt sich entsprechend der Anrechnung (bis zu 9 Monate).
Unterrichtssprache
- Deutsch
- Fachliteratur teilweise in größerem Umfang in englischer Sprache
Beginn
Jeweils zum Wintersemester
Bewerbungsfrist
15.Juli
Veranstaltungsort
Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Bad Neuenahr-Ahrweiler, vereinzelt finden Veranstaltungen auch an der Universität Bonn statt
Studiengebühren
10.500 Euro
plus Kosten für die Anfahrt zum Veranstaltungsort BABZ sowie Verpflegung und Unterkunft dort. Gegenwärtig werden außerdem 100 Euro pro Semester durch das Studierendenwerk Bonn auch für Weiterbildungsstudierende erhoben.
Die Zahl der Todesopfer des gewaltigen Erdbebens in der Türkei und in Syrien ist laut Medienberichten auf fast 5.000 gestiegen. Viele Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Telefonisch von einer Forschungsreise im Oman aus hat Professor Klaus Reicherter vom Lehr- und Forschungsgebiet Neotektonik und Georisiken an der RWTH einige Fragen zur Situation beantwortet.
Hier geht es zum Kurzinterview.
Vom 12. - 14.01.2023 hat im World Conference Center Bonn der Fachkongress "Forschung für den Bevölkerungsschutz" stattgefunden.
Der erstmalig stattfindende und vom BBK organisierte Fachkongress verfolgt das Ziel Wissenschaftler*innen aus den verschiedensten Fachdisziplinen eine Austausch- und Diskussionsplattform zur Verfügung zu stellen, um über aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bevölkerungsschutz in Austausch zu treten und zu diskutieren. in 45 Sessions mit 150 Vorträgen konnten sich die knapp 500 Teilnehmenden informieren und diskutieren.
Auch Studierende, Alumni und Dozierende sowie die Studiengangsleitung des Masterstudiengangs KaVoMa waren vertreten (u.a. in Form von Vorträgen):
- Einsatz von Drohnen durch BOS - Einfluss auf Führungsentscheidungen in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr (KaVoMa-Alumnus Manuel Haß)
- Zusammenarbeit zwischen staatlichen Behörden und Spontanhelfenden - Optimierungsansätze zur Koordinierung von Spontanhelfenden am Bespiel der Flutkatastrophe 2021 in Stolberg/Rheinland (KaVoMa-Student Michael Bartz)
- Die Flutkatastrophe im Juli 2021 in Deutschland. Lessons to learn und Forschungsbedarfe aus der Flutkatastrophe 2021 für den deutschen Bevölkerungsschutz (KaVoMa-Dozent Dr. Benni Thiebes)
- Wirksamkeitsforschung in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) - von Chancen und Herausforderungen in einem zukunftsträchtigen Feld (KaVoMa-Dozent Sebastian Hoppe)
- Governance von komplexen Katastrophen - Herausforderung für den Bevölkerungsschutz (KaVoMa-Dozent Daniel F. Lorenz)
- Offenes Vernetzungstreffen für den Bereich Sicherheit von Explosivstoffen (KaVoMa-Dozent Dr. Malte von Ramin)
Im Nachgang des Fachkongresses soll es eine "Kongressdokumentation" in Form eines Bandes geben, in der Abstracts der einzelnen Vorträge enthalten sind.
Wir möchten uns bedanken...
...beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für die Organisation und die Zusammenstellung des interdisziplinären Programms.
...bei den Referierenden für Ihre interessanten Vorträge.
...für einen Raum zum Austausch und zum Netzwerken im Bereich Bevölkerungsschutz.
Wir freuen uns auf eine Fortsetzung des Fachkongresses!
Mehr Informationen zum Fachkongress finden Sie hier.
Der 13. Oktober ist der Internationale Tag der Katastrophenvorsorge!
Dieser Tag ruft alle Bürger*innen und Regierungen dazu auf, sich am Aufbau katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen zu beteiligen.
Wie kann Bildung zum Aufbau von katastrophenresilienteren Gemeinschaften und Nationen beitragen? Wir vom Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge und –management“ (KaVoMa) sind davon überzeugt, dass gerade die Bildung eine Schlüsselrolle für die Vorsorge und das Management von Katastrophen spielt.
In unserem Interview mit Thomas Mitschke (Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, BBK) und Kathrin Stolzenburg (Leiterin des Referats „Grundlagen der Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement", BBK) geht es daher um die Rolle der Bildung in der Stärkung der Katastrophenvorsorge.
Link zum Interview: https://www.youtube.com/watch?v=c0GT9L0r5j0
Am 07. Oktober 2022 ist der nunmehr 17. Jahrgang des weiterbildenden Masterstudiengangs „Katastrophenvorsorge und –management“ (KaVoMa) ins Studium gestartet.
Die Begrüßungsveranstaltung fand im Geozentrum der Universität Bonn statt. Studiengangsleiter Prof. Dr. Lothar Schrott sowie Kathrin Stolzenburg vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe begrüßten die 36 neuen Studierenden.
Im Anschluss hielt Dr. Michael Hagenlocher von der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) einen Keynote-Vortrag zum Thema „Understanding and managing cascading and systemic risks: lessons learnt from recent events“.
Beim „Get together“ im Roten Saal des Geographischen Instituts hatten die Studierenden die Möglichkeit sich bereits etwas kennenzulernen und auszutauschen bevor es dann zum Lehrveranstaltungsort, der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, im Ahrtal weiterging. In den darauffolgenden Tagen wurde mit Modul 1 „Grundlagen und Begriffe der Katastrophenvorsorge und des Katastrophenmanagements“ ein erster inhaltlicher Grundstein gelegt. Neben den Themen „Gefahr und Risiko“ wurden auch die Themen „Verwundbarkeit und Resilienz“ präsentiert und diskutiert.
Ein "Herzlich Willkommen" an unsere neuen Studierenden - wir wünschen ein interessantes und gutes Studium!
Unser Kooperationspartner

Seit 2004 nimmt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat wichtige Aufgaben im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe wahr.